Erleben wie Menschen vor 40 000 Jahren gelebt haben im Archäopark bei Niederstotzingen
(BW) Auf der Schwäbischen Alb hat sich vor rund 40 000 Jahren ein gewaltiger Sprung in der Entwicklung hin zum modernen Menschen ereignet. In der Region nahe Ulm, im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis Heidenheim fing der eiszeitliche Mensch an, figürliche Darstellungen von Tieren und Menschen sowie die weltweit ersten Musikinstrumente zu erdenken und zu erschaffen.
Die wichtigsten Fundorte sind die Höhlen Hohle Fels, Geißenklösterle und Sirgensteinhöhle (Achtal) sowie Bocksteinhöhle, Hohlenstein und Vogelherdhöhle (Lonetal). Hier wurden die ältesten figürlichen Kunstwerke und Musikinstrumente der Menschheit von Archäologen in mehreren Höhlen entdeckt. Vor kurzem wurden diese sechs Höhlen deshalb zum Weltkulturerbe erhoben. Damit stehen sie auf gleicher Ebene wie die Pyramiden von Gizeh, das Taj Mahal oder der Kölner Dom.
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