Cybermobbing bei Jugendlichen

Cybermobbing bei Jugendlichen

(BW) Fiese Bilder im Netz, über Facebook, Snapchat oder Whats App, blöde Kommentare auf Instagram oder sogar gefälschte Profile. Die Varianten des Cybermobbing sind schier endlos. Das Fertigmachen im öffentlichen Netz ist gefährlich und geht weit über eine Rempelei oder Gezicke zwischen Klassenkameraden auf dem Schulhof hinaus.

„Der Unterschied liegt vor allem darin dass Cybermobbing 24 Stunden, rund um die Uhr wirkt, dass man dem quasi nicht entkommen kann“, sagt Andrea Sautter, Rechtanwältin und Außenstellenleiterin des Weißen Ring im Kreis Reutlingen.

Im Gegensatz zum „einfachen“ Mobbing endet das Cybermobbing nicht an der eigenen Haustüre. Auch ist die Tragweite der Informationsverbreitung über Facebook und andere soziale Medien kaum zu überschauen. Außerdem ist es fast unmöglich schlimme Bilder, üble Nachrede, Lügen und das streuen von Gerüchten wieder aus dem Netz zu löschen. Hinzu kommt, dass der Täter oft anonym handeln kann, sodass das Opfer nicht einmal erkennen kann von wem die Angriffe kommen.

Mehr Informationen zu dem Thema und nützliche Tips finden Sie hier.

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